Abbildung einer steigenden Statistik

Was sind
mögliche Folgen einer HPV Infektion?

Die Risiken einer HPV-Infektion
variieren je nach Virustyp.

Einige HPV-Infektionen entwickeln sich langsam und verursachen keine sichtbaren Symptome. Sie können im Körper ruhend bleiben oder spontan verschwinden.

Manche Menschen entwickeln Symptome wie Genitalwarzen, während bei anderen wiederum Krebsvorstufen oder sogar Krebs entstehen können.

Eine HPV-Infektion kann schwerwiegende Folgen haben.

Sehen Sie mögliche Folgen einer HPV Infektion, indem Sie auf die nachfolgenden Bilder klicken:

Comic-Abbildung von Gebärmutter, Eierstöcken und Gebärmutterhals - bei Klick öffnen sich mögliche Folgen einer HPV Infektion
Schriftliche-Aufflistung für andere Krebsarten: Vagina, Vulva, Anus, Penis, Kopf- und Hals - bei Klick öffnen sich mögliche Folgen einer HPV Infektion
Comic-Abbildung von männlicher und weiblicher Intimzone, Überschrift: Genitalwarzen - bei Klick öffnen sich mögliche Folgen einer HPV Infektion

Weibliche Anatomie und die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs

Abbildung weiblicher Anatomie (Gebärmutter, Eierstöcke, Gebärmutterhals)
Abbildung Innenwand der Gebärmutter

In einigen Fällen können bei einer Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen Läsionen im Gebärmutterhals auftreten. Der Schweregrad variiert abhängig von der Anzahl der befallenen Zellen, die sich in der Schleimhaut abnormal entwickeln und deren Ort.

Die meisten dieser Läsionen bilden sich spontan zurück, während andere stabil bleiben oder in ein präkanzeröseres Stadium übergehen (abnormale Zellen bzw. Krebsvorstufen). In Österreich erkranken dennoch rund 400 Frauen jährlich an Gebärmutterhalskrebs wovon 130-180 Fälle tödlich verlaufen.

Humane Papillomaviren und andere Krebsformen

Abbildung Frau: Vaginalkrebs, Vulvakrebs, Gebärmutterhalskrebs
Abbildung Mann und Frau: Analkrebs, Kopf-Hals-Krebs
Abbildung Mann: Peniskrebs

Humane Papillomaviren können auch Vula und Vagina infizieren und zu Krebsvorstufen oder Krebs führen.

Bei Männern können die HP-Viren Peniskrebs auslösen sowie Analkrebs bei Frauen und Männern verursachen.

Humane Papillomaviren und Genitalwarzen

Abbildung Intimzone einer Frau im Comicstyle: Frauen: Vorkommen im Bereich von Vagina, Schambein, Gesäß, Anus, Urogenitaltrakt
Abbildung Intimzone eines Mannes im Comicstyle: Männer: Vorkommen im Bereich von Penisvorhaut, Urogenitaltrakt, Anus, Schambein, Oberschenkel

Humane Papillomaviren vom niedrig-Risiko-Typ können milde, aber unangenehme Erkrankungen wie Genitalwarzen verursachen.

Die Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Infektion und dem Auftreten von Genitalwarzen kann 4 Wochen oder länger betragen. Je nach Ausmaß und Virulenz stehen medizinische oder chirurgische Behandlungen zur Verfügung. Einige sind schmerzhaft und schließen das Wiedererscheinen nicht aus. In 20% bis 70% der Fälle treten Genitalwarzen innerhalb von 6 Monaten erneut auf.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wie Sie die Entstehung von Genitalwarzen vermeiden können.

Genitalwarzen sind hoch ansteckend und können körperliche und psychische Beschwerden verursachen.